18. Kohlenmeiler

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Ca. 100 m südlich vom Altertumsweg sind die Reste eines Kohlenmeilers eines sog. „kølabonn“ zu sehen. Ein Kohlenmeiler ist eine Grube im Hügel, in der man Holzscheite stapelte, die zu Holzkohle verbrannt wurden. Bergwerke hatten einen großen Bedarf an Kohle und die Bauern in einem bestimmten Umkreis eines Bergwerks waren verpflichtet, Kohle zu liefern. 21 Bauernhöfe in Røyken mussten Kohle an die Eisenhütte Dikemark liefern. Übrigens findet sich der Name „Kølabonn“ an mehreren Stellen in der Gegend wieder, unter anderem auf dem Grundstück eines ehemaligen Häuslerhauses an der Mühle in Grodalen sowie an zwei Stellen bei Follestad – Øvre und Nedre Kølabonn.

Von hier aus sind es 1,6 km bis Slemmestad und zum letzten Stopp, 12,8 km bis Gullaug und 1,7 km bis Strafferhaugen, dem nächsten Stopp in Richtung Gullaug. Wir wünschen eine weiterhin schöne Wanderung!